Als ein Zeitraum im Jahr ist die Interkulturelle Woche besonders geeignet, an neuen Orten mit neuen Themen neue Menschen kennenzulernen. Zwar wird in diesem Jahr auf das große Fest der Kulturen verzichtet, doch es werden etliche Möglichkeiten geboten, einander zu begegnen und mitzumachen, etwa die Kalender- oder Musik-Workshops. Frauen-Räume
Im Gemeindezentrum der Syrisch-orthodoxen Gemeinde diskutieren Frauen aller Herkünfte, Sprachen und Religionen, welche Räume Frauen brauchen und wie diese Räume gestaltet sein müssen. An einem anderen Abend erzählen die Mitglieder des Wormser Beirats für Migration und Integration ihre Geschichte, denn jede:r Migrant:in hat eine Geschichte von Hoffnung, Mut und Verzweiflung, von Exil und Zugehörigkeit. Buchpräsentation
Am traditionellen 'Sonntagnachmittag der Interkulturellen Woche' präsentiert Dr. Erika Mohri ihr Buch, das Aus den Interviews entstanden ist, die sie mit den Partner:innen zum Gebet der Religionen geführt hat: "Über die Unmöglichkeit und die Möglichkeiten des interreligiösen Gebets". Pfarrer Dr. Andreas Goetze, Referent für interreligiösen Dialog imZentrum Ökumene in Frankfurt, wird das Buch vorstellen. Tag der offenen Moschee
Zum Tag der offenen Moschee am 3. Oktober wird es Veranstaltungen in ganz Worms geben und auch das Ökumenische Mittagsgebet im Dom (7. Oktober, 12.05 Uhr) wird sich mit der Frage beschäftigen, welchen Raum Glaube braucht und welcher Raum neu entsteht, wenn verschiedene Religionen einander begegnen.
<link file:319224 _blank download file>Das ausführliche Programm gibt es hier. [pdf]